„Das Höchste, das überhaupt für ein Leben getan werden kann, höher als alles, wozu einer es machen kann, ist es frei zu machen“ (Kierkegaard)

 

Viele Erfahrungen – gute wie schlechte – machen wir im Laufe unseres Lebens. Die Kindheit und Jugend ist verlebt, der Erwachsene ist vielen Aufgaben und Anforderungen ausgesetzt, auch soll er sich der Verantwortung dem Leben gegenüber stellen.

Sind die vergangenen Erfahrungen wirklich gut integriert, oder gibt es Bruchstellen? Dieser Frage begegnen wir in der Psychotherapie – vielleicht zu einem Zeitpunkt, wo wir merken, daß früher einmal erfolgreiche Muster der Bewältigung und Verdrängung uns daran hindern, die nächsten Entwicklungsschritte zu gehen. Wenn die belastenden Ereignisse bzw. Gegebenheiten drängender in unser Bewußtsein rücken, die ständige Leere nicht mehr bewältigbar scheint oder sich die persönlichen Bewältigungsversuche als nicht mehr hilfreich erweisen – kann psychotherapeutische Begleitung ein heilender Weg sein, wo im geschützten Rahmen neue Perspektiven erarbeitet werden können und die Person wieder freier wird.

Mein Verständnis von Psychotherapie ist es, der Person zu freiem Erleben, authentischen Stellungnahmen und einem eigenverantwortlichen Umgang mit sich selbst und ihrer Umwelt zu verhelfen. 

Wir begegnen gemeinsam den Fragen: Was ist, Wie ist es, Ist es wirklich so.

 

Methodischer Hintergrund:

o    Existenzanalyse, Multimodales Setting, Integrativer Ansatz

Schwerpunkte der Psychotherapie/Anwendungsgebiete:

o    Krisenbewältigung
o    Beratung/Begleitung/Stütze
      Aufarbeitung
o    Missbrauch, Abhängigkeit
o    Partnerschaft, Sexualität
o    Sinnfragen (Sinn, sinnlos)
o    Depression, Angst etc.
      (Klinische Störungsbilder)
o    Tod, Trauer, Abschied
o    Traumatisierungen